40 Prozent der Bestände aller Tier- und Pflanzenarten sind bedroht, deshalb sollen 10 Prozent der Landesfläche ein lebendiges Netz für die Artenvielfalt bilden. Auf Bundesebene wurde dies bereits 2002 im Naturschutzgesetz festgelegt. Baden-Württemberg formuliert dieses Ziel in der Naturschutzstrategie 2020 und hat landesweit Flächen vorgeschlagen, die im Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt (LUBW) einsehbar sind. Die Kommunen sind aufgefordert, diese Flächen zu sichern und aufzuwerten. Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) warnt, das vielen dieser Gebiete die Entwertung durch teilweise Überbauung droht - so auch am grünen Gmünder Nepperberg durch die Hallenbadplanung. Am heutigen Samstag ist noch die BUND Ausstellung "Verbundene Landschaft-Lebendige Vielfalt“ im Erlebniszentrum der Weleda in Schwäbisch Gmünd Wetzgau zu sehen.